Einmal Europaschule, immer Europaschule. So einfach ist das nicht. Der Namenszusatz muss regelmäßig verteidigt werden. Jetzt hat die Staatliche Regelschule „Friedrich Solle“ aus Zeulenroda-Triebes ihren Europaschultitel souverän ein zweites Mal für sich verteidigt.

Zur Feierstunde gratulierten der Europaschulverantwortlichen Gesine Sippel (2.v.l.) und der Lehrerin Susanne Tschirpe (rechts) neben Bürgermeister Dieter Weinlich (parteilos, links) auch der Landtagsabgeordnete Volker Emde (CDU, 2.v.r.).

Europaschulen machen es sich zur Aufgabe, junge Menschen auf ein Leben im Haus Europa vorzubereiten. Sie fördern die europaorientierte interkulturelle Kompetenz. Die Zeulenroda-Triebeser Solleschule lebt diese Wissensvermittlung der besonderen Art, indem sie ein beispielhaftes Fremdsprachenangebot geschaffen hat, das neben Englisch auch Russisch, Französisch und Italienisch lehrt. Europa wird für die Solleschüler aber vor allem durch die partnerschaftlichen Kontakte zu Schulen in Schweden, Spanien, Italien, Rumänien, Frankreich und Tschechien erfahrbar. Thüringenweit tragen 27 Schulen den Namenszusatz „Europaschule".