Seit ca. einem Jahr ist klar, dass ein straßenbegleitender Radweg zwischen Auma und Zeulenroda vom Land gefördert würde. Seither ist nicht viel passiert, dem Vernehmen nach wurde jedoch an einer Umweltverträglichkeitsprüfung gearbeitet. Mitinitiator Helge Eichhorn argwöhnt, dass „die Sache womöglich etwas eingeschlafen ist“.
Seit ca. einem Jahr ist klar, dass ein straßenbegleitender Radweg zwischen Auma und Zeulenroda vom Land gefördert würde. Seither ist nicht viel passiert, dem Vernehmen nach wurde jedoch an einer Umweltverträglichkeitsprüfung gearbeitet. Mitinitiator Helge Eichhorn argwöhnt, dass „die Sache womöglich etwas eingeschlafen ist“.Die Initiative drängt nun auf Fortschritte bei der Umsetzung des Radwegeprojektes. Corinna Weiser, eine Sprecherin der Initiative dazu: „Wir sind bereit, auf allen Ebenen mitzuhelfen, bieten unsere Unterstützung an. Jetzt geht es darum, in den Amtsstuben auch Gehör zu finden.“
Am Montag, 14. Juni, trafen sich ca. 30 Mitglieder der Initiative in Wenigenauma mit Landtagsabgeordneten Volker Emde, um weitere Schritte zu beraten. Er hatte Kontakt zu den Initiatoren aufgenommen, weil er die Idee des Radweges für wichtig hält und ergänzte: „Neben dieser Verbindung an der Landesstraße entlang, halte ich eine Diskussion um ein Netz mit geeigneten und sicheren Radwegen in unserer Talsperrenregion für unbedingt notwendig.“
Um die Aktivitäten zu bündeln und den Informationsfluss zu sichern, soll nun ein „Aktionsteam“ gebildet werden. Dazu gehören neben den Initiatoren auch der Abgeordnete sowie Stadträte aus Auma – Weidatal.
„Die Initiative hat vor Ort schon großartige Arbeit geleistet, mit der Unterschriftenaktion den Startpunkt gesetzt, mit Bürgermeisten geredet und Kontakt zum Ministerium gehabt. Eine echte und ernsthafte Einbindung wäre daher dringend geboten.“ fordert Emde.
Arbeitsteilig werden nun in den nächsten Wochen Gespräche in den Rathäusern von Auma – Weidatal und Zeulenroda Triebes mit Bürgermeistern und Stadträten geführt, ein Arbeitsbesuch im Straßenbauamt abgestattet und die Landesregierung um Auskunft ersucht.